Knieper-Fest in Stralsund mit Resonanz wie noch nie

Vor genau 20 Jahren hat der damalige evangelische Gemeindepastor Winrich Jax das sogenannte „Knieperfest“ in Stralsund mit ins Leben gerufen. Seitdem gehört das generationsübergreifende Stadtteilfest in Knieper West I alljährlich zum festen kulturellen Bestandteil in dem Neubaugebiet, das während der 1960er Jahre hochgezogen worden ist. Die organisatorischen Fäden für die Veranstaltung hält der Förderverein „Gemeinsam in Knieper“ in der Hand, und beim Jubiläumsfest am Sonnabend konnten die Organisatoren so viele Gäste und Vereine begrüßen, wie bisher noch nie in den vergangenen Jahren. „Mit der Planung des diesjährigen Knieperfestes haben wir bereits vor einem halben Jahr begonnen“, sagte Marianne Lösch, Vorsitzende des Fördervereins. Sie freute sich sehr, dass die städtischen Ämter und die Kaufhalle „8. März“ so unbürokratisch bei der Vorbereitung mit geholfen haben. So wurde zum Beispiel der große Kunden-Parkplatz des Markant-Einkaufsmarktes zur „Festwiese“. Darauf aufgebaut waren eine Bühne und ein großes Veranstaltungszelt. Die Bigband „Hot 17“ des Hansa-Gymnasiums aus Stralsund, der bekannte Breakdance-Lehrer Viktor Kern aus der Hansestadt samt seinem Performance-Team und Thomas Putensen aus Wendorf bei Greifswald, der mit seinem Beat-Ensemble angereist war, gehörten zu den Höhepunkten auf der Bühne. 25 Stände, an denen sich Vereine sowie auch alle drei Stralsunder Wohnungsbaugesellschaften und karitative Einrichtungen präsentierten, zogen die Besucher zum Teil magisch an. Christian Rödel OZ

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