Vorn ist bei Zawischa hinten

Den Schalk im Nacken, die Sense auf der Zunge und Komik im Blut. So fährt und führt Joachim Zawischa durch ein Land voller Absurditäten. Morgen um 20 Uhr macht er im Gustav-Adolf-Saal der Kulturkirche St. Jakobi Station. Mit seinem Programm macht er eines deutlich: Keiner weiß mehr, wo vorn oder hinten ist. Professoren werden immer jünger — Studenten immer älter. Heißt lebenslanges Lernen in Zukunft: mit dem Rollator zur Uni? Horoskope oder politische Statements — worin liegt der Unterschied? Zawischa findet zu jeder Antwort die passende Frage. Er spricht das aus, was die meisten nicht einmal zu denken wagen. Dabei stehen gut pointiertes Wortkabarett und Komik sich bei ihm nicht im Wege, sondern bilden ein humorvolles Pärchen. „Vorn ist Hinten“ ist auch das Motto eines Landes, in dem man Gummibärchen im Baumarkt kaufen kann und in dem zusammenwächst, was nicht zusammengehört. Ganz aktuell erhielt Zawischa aus den Händen des bekannten Kabarettisten und Schauspielers Wolfgang Stumph den Dresdner Satire-Preis 2015. Er gehört zur Spitzenklasse des Kabaretts à la Scheibenwischer und Wühlmäuse und steht dabei völlig allein ohne Requisiten auf der Bühne, ab und an zur Gitarre greifend. Karten sind im Vorverkauf in der Tourismuszentrale der Hansestadt Stralsund und Restkarten an der Abendkasse erhältlich. Kabarett, morgen um 20 Uhr in der Kulturkirche St. Jakobi OZ

Stralsund - Vorn ist bei Zawischa hinten