Lange hat es Diskussionen um die Sicherheit auf dem Fusion-Festival gegeben. Bisher hat die Polizei verhältnismäßig wenig mit der Veranstaltung, bei der 70 000 Besucher erwartet werden, zu tun. Am zweiten Anreisetag wurden Donnerstag an den beiden Kontrollstellen an der B 198 Vipperower Heide und in Zirtow insgesamt 21 Straftaten zur Anzeige gebracht. Auf den Zufahrtstraßen des Fusion-Festivals kam es zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen. Zahlreiche Hilfs- und Rettungskräfte des Polizeipräsidiums Neubrandenburg sowie benachbarter Behörden waren im Einsatz.
Drogen, Alkohol und ohne Fahrerlaubnis
Neben Fahrzeugführern unter Drogeneinfluss wurden außerdem Fahrer ohne Fahrerlaubnis sowie Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss angehalten. Zudem stellten die Beamten einen Fahrzeugführer fest, gegen welchen ein Haftbefehl wegen einer Ersatzfreiheitsstrafe bestand. Der Festgenommene wurde anschließend in die Justizvollzugsanstalt Bützow verbracht.
Nur noch mäßiger Anreiseverkehr
Nach Ende des zweiten Anreisetages haben nach Angaben der Polizei nunmehr fast alle Fusion-Besucher das Veranstaltungsgelände erreicht. So wird ab jetzt nur noch mit mäßigem Anreiseverkehr gerechnet. Verkehrsbehinderungen werden nicht erwartet.
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OZ