Mit militärischen Ehren ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Dienstagmorgen bei der Luftwaffe in Cammin/Prangendorf (Landkreis Rostock) begrüßt worden. Dort will er sich ein Bild von den Fähigkeiten der Flugabwehrraketengruppe 21 machen. Der Verband trägt als Teil der integrierten Luftverteidigung mit dem Luftverteidigungssystem „Patriot“ zum Schutz des Luftraums bei.
Cammin Teil von Steinmeiers Mecklenburg-Vorpommern-Reise
Zur Flugabwehrraketengruppe 21 gehören etwa 550 Soldaten. 300 von ihnen waren im Herbst in Norwegen Teil der Übung „Trident Juncture 2018“. Es sei das größte Nato-Manöver seit Ende des Kalten Krieges gewesen. Steinmeier war in den vergangenen Tagen mehrfach in Mecklenburg-Vorpommern. Zunächst war er zwei Tage bei der Hanse Sail und der Marine in Rostock, dann besuchte er die Jugendhaftanstalt Neustrelitz.
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Von Janik Marx