Eigentlich hat ein Hobbygärtner sein Gartenhaus in Krebsförden bei Schwerin nur von einem Wespennest befreien wollen. Doch am Ende war er um rund 1700 Euro ärmer, weil er einem dubiosen „Schädlingsbekämpfer“ vertraut hatte. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, fand er im Internet eine Firma, die angeblich professionelle Schädlingsbekämpfung anbot. Er engagierte sie und wenig später tauchte laut Polizei auch ein Mann auf, der das Wespennest mit einer Spraydose besprühte. Der Gärtner bezahlte vor Ort mit EC-Karte. Später stellte er fest, dass im Internet vor dem angeblichen Schädlingsbekämpfer gewarnt wurde. Daraufhin habe er Anzeige erstattet.
dpa