MV-Wetter: Viele Wolken am Wochenende vom 4.3. bis 7.3.

Wenn sich der Nebel der Vormittagsstunden auflöst, die Sonne zaghaft bis zum Boden vordringt und langsam Wärme mit sich bringt, ist es an der Zeit, sich die Natur nutzbar zu machen: Sei es mit Joggen, als Fahrradtour oder in Wanderungen in nähere Umgebung, Sie werden belohnt mit freundlichem Wetter, toller Weitsicht aber auch mit den ersten Frühjahrsblühern des Jahres. Ein kräftiges Hochdruckgebiet bestimmt derzeit das Wettergeschehen in Mecklenburg-Vorpommern und sorgt für ruhiges und zu Nebel bzw. Hochnebel neigendem Wetter. In dieser Konstellation wird der Weg frei für trockene aber kalte Luftmassen aus subpolaren Breiten. Der Donnerstag zeigt sich mit vielen Wolken und gelegentlichen sonnigen Abschnitten. Am Freitag ist es nach Nebelauflösung freundlich und trocken. Das Wochenende ist zweigeteilt. Samstag gibt es in der ersten Tageshälfte einen Mix aus Sonne und Wolken, später dominieren Wolkenfelder. Am Sonntag gibt es viele Wolken, abends örtlich Schneeregenschauer. Temperaturen zwischen 1 und 5 Grad: Die Temperaturen bewegen sich tagsüber zwischen 1 bis 5 Grad. Nachts sinken die Werte bis minus 2 Grad. Der Wind weht mäßig bis frisch, Donnerstag und Freitag aus Nordwest, am Wochenende auf West drehend. Salzhaff, Boltenhagen, Wismar, Poel: Am Donnerstag bestimmen zunehmend Wolkenfelder den Tag. Der Freitag gestaltet sich mit einem Sonne-Wolken-Mix dagegen freundlich. Am Samstag ist es anfangs ebenfalls freundlich, im Tagesverlauf ziehen mehr Wolken auf. Am Sonntag gibt es kaum Wetteränderung. Die Tagestemperaturen liegen bei 2 bis 4 Grad. Nachts sinken die Werte bis minus 3 Grad. Der Wind weht mäßig bis frisch, Donnerstag und Freitag aus Nordwest, am Wochenende auf Richtung West drehend. Rostock-Warnemünde, Kühlungsborn, Bad Doberan: Am Donnerstag wechseln Sonne und Wolkenfelder einander ab. Der Freitag zeigt sich von seiner freundlichen Seite mit einem Mix aus Sonne und Wolken. Samstag gibt es kaum Wetteränderung. Am Sonntag bestimmen wieder Wolken den Tag. Die Temperaturen erreichen tagsüber 3 bis 5 Grad. Nachts kühlt es sich bis minus 3 Grad ab. Der Wind weht mäßig bis frisch, Donnerstag und Freitag um Nordwest, am Wochenende Richtung West drehend. Graal Müritz, Darß: Am Donnerstag und Freitag bleibt es meist trocken. Der Freitag ist von beiden der freundlichere Tag. Am Samstag gibt es kaum Wetteränderung. Sonntag ist es meist bedeckt. Die Luft erwärmt sich auf 3 bis 5 Grad. Nachts sinken die Werte bis minus 3 Grad. Der Wind weht mäßig bis frisch, Donnerstag und Freitag aus Nordwest, am Wochenende auf Richtung West drehend. Rügen, Hiddensee, Stralsund: Nach Dunst und Frühnebel ist es in den nächsten Tagen wechselnd bewölkt bzw. wolkig mit sonnigen Abschnitten. Schauer als Schnee- oder Schneeregen sind erst für Sonntag einzuplanen. Die Tageswerte liegen bei 3 bis 5 Grad. Nachts kühlt die Luft bis minus 1 Grad ab. Der Wind weht mäßig bis frisch, am Donnerstag und Freitag aus Nordwest, am Wochenende auf West drehend, dabei merklich zunehmend. Usedom und Greifswald: Am Donnerstag wechseln Sonne und Wolkenfelder einander ab. Der Freitag ist ganztägig freundlich mit viel Sonne und nur wenigen Wolken. Am Samstag ist es ähnlich. Der Sonntag wird durch dichte Wolkenfelder bestimmt. Die Temperaturen bewegen sich tagsüber zwischen 1 bis 4 Grad. Nachts sinken die Werte bis minus 2 Grad. Der Wind weht mäßig bis frisch, am Donnerstag und Freitag aus Nordwest, am Wochenende aus West. Mecklenburgische Seenplatte: Am Donnerstag und Freitag wechseln sonnige Abschnitte mit dichten Wolkenfeldern. Samstag ist es nach morgendlichem Nebel freundlich und trocken. Am Sonntag überwiegen dichte Wolkenfelder. Es bleibt niederschlagsfrei. Die Luft erwärmt sich kaum bis 5 Grad. Nachts gibt es leichten Frost. Der Wind weht schwach bis mäßig, am Samstag merklich auffrischend um Nordwest bis West. Lesen Sie auch Winterwanderung auf Rügen: Am Selliner Ufer entlang zum Schwarzen See Freizeittipp aus Rostock: Spazieren und schlemmen in Warnemünde Hochnebel im Winterhalbjahr: Hochnebel ist die Bezeichnung für eine strukturlose Wolkendecke, die in wenigen hundert Metern Höhe vorhanden ist und immer dann entsteht, wenn die Luft sehr feucht ist und zusätzlich kaum vertikaler Luftaustausch stattfindet. Das Phänomen tritt sehr häufig im Winterhalbjahr auf. Ursache ist der geringe Einfallswinkel der Sonne in der kalten Jahreszeit und die damit verbundene Auskühlung der Luftmassen. Von Ronald Eixmann/OZ