Aktuell gibt es in MV bereits mehr als 80 000 Pflegebedürftige. Mehr als zwei Drittel von ihnen werden zu Hause betreut. Welche Unterstützung erhalten die Pflegenden? Was steckt hinter der sogenannten Flexi-Rente? Spielt es eine Rolle, ob die Pflege in den alten oder neuen Bundesländern erbracht wird? Welche Ansprüche haben Pflegende, die eine vorzeitige Altersrente beziehen und einen Erkrankten nicht gewerbsmäßig betreuen? Wie viele Tage können Sie sich unbezahlt von der Arbeit freistellen lassen, um die Pflege zu organisieren, wenn ein Familienmitglied plötzlich zum Pflegefall wird? Wie lange können Sie unbezahlt ganz oder teilweise aus dem Job aussteigen, um einen pflegebedürftigen nahen Angehörigen zu Hause zu pflegen. Wer zählt zu den nahen Angehörigen? Wenn Sie einen Pflegebedürftigen im häuslichen Umfeld pflegen, sind Sie dann bei allen Pflegetätigkeiten unfallversichert? Welche Kosten übernimmt die gesetzliche Unfallversicherung für eine möglicherweise notwendige Heilbehandlung? Was kann man tun, wenn kein Pflegegrad bewilligt wird, obwohl ein Hilfebedarf besteht? Wann müssen die Kinder ihren Eltern bei der vollstationären Pflege finanziell unter die Arme greifen? Welche pflegenden Angehörigen haben Anspruch auf Kuren? Fragen rund um die Pflege beantworten am Mittwoch, in der Zeit von 11 bis 13 Uhr, drei Experten am OZ-Telefon: Unter der Telefonnummer 03 81 / 365 100 stehen Wiebke Cornelius von der Verbraucherzentrale MV, Andy Schwerin von der Compass-Pflegeberatung und Markus Juhls von der AOK Nordost Rede und Antwort.
Volker Penne