Endlich Klarheit bei den Terminen für die Sommerferien: Nach langem Ringen stehen die Zeitspannen für die Jahre 2018 bis 2024 fest. Die Kultusministerkonferenz (KMK) einigte sich am Donnerstag in Berlin auf die Ferienzeiten in den 16 Bundesländern. Der Zeitraum vom frühesten Sommerferienbeginn bis zum spätesten Ferienende erstreckt sich demnach auf durchschnittlich 84,6 Tage und ist damit etwas länger als bisher.
Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU), zugleich Vorsitzender der Wirtschaftsministerkonferenz, begrüßt die Einigung. Die Entzerrung sei „ein Erfolg“. Ein breiter Ferienkorridor sichere Arbeitsplätze, helfe Staus einzuschränken und sorge für eine bessere Auslastung der Tourismuswirtschaft. Auch Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) lobt den Kompromiss.
OZ