Schnellstraßen von der A 20 zur Insel Usedom: Daran arbeiten die IHK Neubrandenburg und der Unternehmerverband Vorpommern. „Wir fordern den Ausbau der beiden Bundesstraßen 110 und 111 zwischen der A 20 und der Insel Usedom“, erklärt Ralf Pfoth, Leiter des Geschäftsbereichs Grundsatzangelegenheiten bei der IHK. Das Verkehrsministerium in Schwerin sagt Unterstützung zu. Widerstand kommt dagegen von Naturschützern im Land: Der BUND lehnt den Autobahnneubau in Mecklenburg- Vorpommern ab, insbesondere den Neubau eines Zubringers nach Usedom.
Für die IHK Neubrandenburg ist dies jedoch die einzige Lösung für die Verkehrsprobleme zwischen Autobahn und Insel Usedom. „Optimal wäre der Ausbau als sogenannte 2+1-Variante“, sagt Pfoth.
Bernhard Schmidtbauer