Eine entsprechende Regelung trete am 11. März in Kraft, teilte Umweltminister Till Backhaus (SPD) am Montag mit. Normalerweise müssten Kleingärten zu zwei Dritteln mit Obst, Gemüse und Rasen bepflanzt werden. Viele Senioren seien aber körperlich nicht mehr in der Lage, eine solche Anlage zu pflegen. Dann bleibe ihnen nur die Aufgabe des Kleingartens.
„Die ältere Generation bildet heute das Rückgrat des Kleingartenwesens“, erklärte Backhaus. Der Altersdurchschnitt der Kleingärtner im Nordosten liege bei über 60 Jahren. Gerade für Ältere könnten sich ein gewohntes Lebensumfeld und soziale Teilhabe positiv auf die Gesundheit auswirken.
dpa