2006 räumen Veterinäramt und Tierschützer den Hof von Gisela Voß in Liebenwalde – auch Jahre später ziehen das Areal und die Geschichte dahinter die Menschen in den Bann. Was mit dem vermüllten und verlassenen Gelände passieren soll, scheint immer noch unklar.
Wie wohnt es sich auf einem Wagenplatz? Linda Mohr ist 37 Jahre alt, hat zwei Kinder und ist selbstständig. Ihre Wohnung auf Rädern steht seit neun Jahren auf dem Wagenplatz „Karl Helga“ in Leipzig-Plagwitz. Für einen Hausbesuch hat sie ihre Türen geöffnet.
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DDR-Faltboote sind auch heute auf den Gewässern noch keine Seltenheit. Die haben zwar meist ein halbes Jahrhundert oder mehr auf dem Bug, gleiten aber dennoch wie am ersten Tag über Seen und Kanäle. Daran hat mitunter Thomas Kuban einen Anteil. Der Leipziger repariert und restauriert die beliebten Kanus.
Lisa Buchenauer aus Leipzig erhält drei Jahre lang im Rahmen einer Langzeitstudie ein Grundeinkommen – ganz ohne Gegenleistung. Was macht die 28-Jährige mit dem Geld – und hat sie deswegen ein schlechtes Gewissen?
Sie war und ist das DDR-Kultmoped: die Schwalbe. In Leipzig kann man sie in der Elektro-Version mieten wie ein Fahrrad oder einen E-Scooter – ganz einfach per App.
Die Netflix-Serie „How to Sell Drugs Online (Fast)“ basiert auf seinem Fall: Gegen den Leipziger Maximilian Schmidt, der wegen des Betreibens eines Online-Drogenhandels aus seinem Kinderzimmer heraus 2015 verurteilt wurde, wird wieder ermittelt.
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Die Impfung gegen Covid-19 wird im Impfpass eingetragen. Doch was passiert, wenn die persönlichen Daten im Impfpass nicht mehr stimmen, wer kann helfen?
Um die Nordverlängerung der A 14 durch die Altmark ist ein Kampf ausgebrochen. In der Nähe von Losse haben Autobahngegner ein Camp im Wald errichtet. Es ist ein Protestleben mit „Wasserkani“, „Armen Edelleuten“ und der ständigen Sorge vor Polizei und Räumung.
Brandenburger Politiker wittern Profilierungssucht des CSU-Chefs – auf Kosten der Kohleländer. Selbst die Grünen freuen sich nicht richtig über den Vorstoß aus Bayern.
Die Verkehrsbetriebe in Hamburg, Hannover und Berlin verwenden das Wort „Schwarzfahrer“ nicht mehr. Sprachwissenschaftler Peter Schlobinski spricht im Interview über Sprechtabus, Rassismus und lenkende Eingriffe in die Sprache.
