Rostocker Stadthafen: Yoga Harbour „Buddha bei die Fische“

Sich mit dem Morgengruß dem Sonnenauf- und untergang am Meer entgegenstrecken oder mit dem herabschauenden Hund vor einem Regenbogen über dem Hafen verneigen. Yoga und Romantik sind wirklich ein außergewöhnlich spannendes Paar. Wo sie aufeinander treffen, entsteht beinahe so etwas wie (gesunde) Magie. Wer es noch nicht erlebt hat, der sollte sich unbedingt „Yoga Harbour – Buddha bei die Fische“ merken. „Wir haben hier als Stadt am Meer mit dem Stadthafen so ein großes Potenzial“, ist das Motto des Projektteams. Seit zwei Jahren Übungen an maritimer Luft: Nach intensiver Ideenfindung schlug vor zwei Jahren schließlich die Geburtsstunde des Projektes mit diesem etwas anderen Namen. Yogalehrer laden seitdem zu freien Kursen auf die Haedge-Halbinsel ein. Seit Projektstart haben inzwischen mehrere Hundert Yogis auf einer 70 Quadratmeter großen Holzplattform ihre Asanas und Übungen an maritimer Luft mit Blick aufs Meer vollzogen. So strömt bei speziellen Atemübungen frische Ostseeluft durch alle Lungen. Körper erleben gesunde Bewegung, werden flexibler und stärker. Ein Glücksgefühl macht sich in den Teilnehmern breit. Lesen Sie auch Tabata Moriondo aus Rostock findet in Yoga ihren Lebensweg Stralsunder Paar erfüllt sich großen Traum mit PhysioFit Bad Doberan: Yoga Studio Flow eröffnet während Lockdown Yoga im Stadthafen ist auch soziales Event: Auch Corona hat im vergangenen Jahr nicht verhindert, Yoga im Stadthafen zu betreiben. Unter Einhaltung des Mindestabstands frönten die Teilnehmer weiterhin ihrer gesunden Leidenschaft. Schließlich ist Yoga Harbour auch ein soziales Event. Das Lebensgefühl, in einer wunderschönen Stadt am Meer zu Hause zu sein, bringt hier gleichgesinnte Menschen auf eine schöne Art und Weise zusammen. Die Liebe zum Yoga verbindet: Durch Mund-zu-Mund-Propaganda, Einladungen über Social Media und die Website www.YogaHarbour.de ist die Zahl der Yoga Harbour-Fans inzwischen stetig gewachsen. Die Liebe zum Yoga verbindet. Erst recht vor solch einzigartiger Kulisse im Stadthafen von Rostock. Privat finanziertes Projekt sucht Sponsoren: Yoga Harbour soll auch in diesem Jahr wieder stattfinden. Termine sind zunächst unter Vorbehalt geplant, Corona geschuldet. Hierfür soll eine Kooperation mit einer Krankenkasse oder Sponsor umgesetzt werden. Bisher wurde das Projekt durch YogalehrerInnen, privat und einer spontanen kleinen Spende der AOK Nord-Ost finanziert. Initiator Fabian Nokodian: „Die Holzplattform auf der Haedgehalbinsel ist Gold wert. Nicht nur Yoga Harbour, auch Salsa und Tango wurden hier von lokalen Tanzgruppen geübt. Ich würde mir im Zuge der Umgestaltung des Stadthafens eine Tribüne, eine offene Fläche für Sport und Kultur wünschen.“ Zur Erhaltung der hölzernen Projektfläche im Stadthafen werden Sponsoren gesucht. Krankenversicherungen oder Unternehmen können sich gern an das federführende Projekteam Kati Kitschke und Anika Leititis-Jung wenden. Der Start für die Aktion im Rostocker Stadthafen ist, natürlich in Abhängigkeit von der Entwicklung der Corona-Inzidenzzahlen, ab Ende Mai 2021 geplant. Wer teilnehmen und wer Sponsor werden möchte, wendet sich bitte per E-Mail an: info@yogaharbour.de Tatkräftige Unterstützung in der Projektleitung: Der Initiator und Gründer von Yoga Harbour Fabian Nokodian bekommt für Yoga Harbour – Buddha bei die Fische nun tatkräftige Unterstützung von Kati Kitschke und Anika Leititis-Jung, um sich weiteren Projekten widmen zu können. Der Mediziner ist sich allerdings sicher: „Ich werde Yoga Harbour jedoch weiterhin etwas begleiten.“ Von Kerstin Rathje-Wesselow