Liebe Leserinnen und Leser der OSTSEE-ZEITUNG,
das Jahr 2020 hat uns allen eine Menge abverlangt. Vieles, was wir stets als selbstverständlich empfunden haben, war und ist es nicht mehr. Vieles mussten wir über Wochen und Monate schmerzlich vermissen – allen voran menschliche Nähe. Was selbst uns „Großen“ schwerfällt, ist für die „Kleinen“ umso schwerer: In den beiden großen Kliniken in Rostock gibt es viele Kinder, die nicht nur schwer krank sind – sondern auch allein.
Freunde und Geschwister dürfen sie nicht besuchen. Stichwort Corona. Mama und Papa kommen zwar so oft es geht zu Besuch, doch 24 Stunden am Tag können auch sie nicht im Krankenhaus bleiben. Mal wartet Zuhause das Geschwisterchen, mal ruft die Arbeit, mal fehlt in schweren Zeiten einfach auch mal die Kraft. Und genau deshalb bitten wir Sie in diesem Jahr um Ihre Spende für das Projekt „Tommy nicht allein“, Rostocks Klinik-Nannys.
Denn die Ehrenamtler – Studenten und Mitarbeiter der Rostocker Universität – schenken den kleinen Patienten in der Uni-Klinik und auch im Südstadt-Krankenhaus das, was ihnen am meisten fehlt: Nähe und Zeit. Die Klinik-Nannys sind da – zum Zuhören und zum Reden, zum Spielen und Basteln, zum Kuscheln und zum Aufmuntern.
Ihre Spende soll ganz direkt bei den Kindern ankommen: Die Helfer von „Tommy nicht allein“ wollen beispielsweise für jede Kinderstation einen Spaß-Schrank anschaffen – voll mit Bastel- und Spielsachen, aber auch mit einer Notausstattung für die Kleinsten, die allzu oft nicht mal mit dem Nötigsten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Deshalb bitte ich Sie, helfen Sie uns Nähe und Freude zu schenken – jenen, denen das ganz besonders fehlt. Den Kindern.
Schon jetzt vielen Dank für Ihre Unterstützung!Schon jetzt vielen Dank für Ihre Spende!
Herzlichst, Ihr Andreas Meyer Leiter der OZ-Lokalredaktion Rostock
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