Der Landesanglerverband hat die geplante Neuorganisation der Fischereiaufsicht in Mecklenburg-Vorpommern begrüßt. Nachdem im vergangenen Jahr im Zuge der Kreisgebietsreform die Aufsicht vom Land auf die Kreise übergegangen war, sei die Zahl der ehrenamtlichen Fischereiaufseher drastisch von rund 500 auf unter 300 gesunken, sagte der stellvertretende Verbandsgeschäftsführer Mario Voigt der Nachrichtenagentur dpa vor einer Delegiertenkonferenz in Demmin.
Schon 2012 sei davor gewarnt worden, die gut funktionierende Struktur mit dem für die Fischerei zuständigen Landesamt (Lallf) zu zerschlagen.
Nun soll die Fischereiaufsicht wieder in die Hände des Landes zurückkehren. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es rund 43 000 Angler in den über 600 Vereinen organisierten Vereinen.
dpa