Kein Geld für Wohnheim

Das Studentenwohnheim Makarenkostraße 47a bis c hat keine Chancen als nationales Projekt des Städtebaus gefördert zu werden. Darüber informierte Bausenator Jörg Hochheim (CDU) die Mitglieder des städtischen Bauausschusses. Der Grund: Das Land hat den Antrag nicht weitergeleitet, weil er nicht zum Programm passe. Gleiches gilt für die historischen Gewächshäuser der Uni. Hier verwies das Land auf eine bereits zugesagte Bundesförderung von 1,4 Millionen Euro. Für ganz Deutschland stehen 50 Millionen Euro zur Verfügung. Laut Ausschreibung ist eine Doppelförderung durch den Bund nicht möglich. Die Greifswalder Idee, die Sanierung in zwei Abschnitte zu unterteilen, um zwei Förderungen zu erhalten, überzeugte Schwerin offenbar nicht. Noch im Rennen sind die Projekte der Sanierung der Stralsunder Straße 10/11 als Kultur- und Initiativenhaus und die denkmalgerechte Dachdeckung des früheren Luftwaffenlazaretts (Medigreif). Der denkmalgeschützte Park soll für die Allgemeinheit geöffnet werden, ferner sind Angebote zum Diskurs über Bau- und Militärgeschichte vorgesehen. eob OZ

Greifswald - Kein Geld für Wohnheim