Mit dem bisher besten Ergebnis der Firmengeschichte hat die Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft Greifswald (WVG) das Jahr 2014 abgeschlossen. Am Donnerstag vermeldete das kommunale Unternehmen einen Gewinn von 6,7 Millionen Euro.
„Diese positive Entwicklung über Jahre ist das Ergebnis unserer Unternehmenspolitik“, unterstrich WVG-Geschäftsführer Klaus-Peter Adomeit das Resultat. Seit der Änderung der Unternehmensphilosophie 2006 konzentriert sich die WVG mehr auf das Kerngeschäft, also Vermietung und Sanierung. „Der Servicegedanke steht bei uns stärker im Mittelpunkt. Wir achten darauf, was die Menschen von ihrer Wohnung erwarten, zum Beispiel Barrierefreiheit“, erklärte WVG-Sprecherin Jana Pohl.
In den städtischen Haushalt fließen 4,3 Millionen Euro. Die restlichen 2,4 Millionen gehen in die Investitionsrücklage für Bauprojekte. Dazu gehört auch das Areal im Ostseeviertel-Parkseite, wo derzeit sieben Neubauten mit 111 Wohnungen entstehen.
Reik Anton