Die Straßenmeisterei des Landkreises Vorpommern-Greifswald sieht sich für den Winter gerüstet. „Wir haben fast 300 Tonnen Salz in unseren Silos in Anklam und Behrenhoff eingelagert, und die Einsatzfahrzeuge in den vergangenen Tagen auf Vordermann gebracht“, sagte Hardy Rieck, Leiter der Kreisstraßenmeisterei jetzt. Schneeschieber seien angebaut, Mähwerke abmontiert, die Streuautomaten an den Fahrzeugen überprüft und eingestellt worden, und die Beleuchtungen haben den Funktionstest bestanden. Auch der Dienstplan für die kommenden Wochen ist geschrieben, die Schichten sind eingeteilt. „Das Wetter haben wir nun jederzeit im Blick, so dass der Winter kommen kann“, sagt Rieck.
Insgesamt bewirtschaftet die Kreisstraßenmeisterei 380 Kilometer Straße mit vier eigenen Fahrzeugen und fünf vertraglich gebundenen Winterdienstfahrzeugen, wie Kreissprecherin Anke Radlof mitteilte. Das Einsatzgebiet umfasst die Kreisstraßen im ehemaligen Kreis Ostvorpommern – ausgenommen die Insel Usedom und die Hansestadt Greifswald – sowie den Bereich Loitz und Jarmen.
Im gesamten Landkreis Vorpommern-Greifswald ist der Winterdienst auf 820 Kilometern „Kreisstraße“ unterwegs. Neben den rund 380 Kilometern Fahrbahn, die von der Kreisstraßenmeisterei bewirtschaftet werden, werden weitere 440 Kilometer in Auftragsverwaltung von Straßenmeistereien des Landes beziehungsweise des Bundes abgefahren, kontrolliert und beräumt. Die Straßenmeistereien befinden sich in Helmshagen bei Greifswald, in Zempin auf der Insel Usedom, in Anklam, in Eggesin und in Pasewalk.
Thomas Pult