Wenn alles klappt, bekommt die Regionalschule „Robert Koch“ in Grimmen (Vorpommern-Rügen) im nächsten Jahr einen Erweiterungsbau. Die Schule ist weit über ihre Kapazitätsgrenzen ausgelastet.
„Gegenwärtig lernen fast 500 Mädchen und Jungen in 21 Klassen an der Bildungseinrichtung“, erklärte die Schulleiterin Marion Harder bei einem Vor-Ort-Termin mit Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU), Ansvera Scharenberg, Referatsleiterin für Stadtentwicklung und Städtebauförderung im Wirtschaftsministerium, Grimmens Bürgermeister Benno Rüster und Stadträtin Heike Hübner. Es stehen aber nur 18 Klassen- und Fachkabinette zur Verfügung.
„Der geplante Erweiterungsbau hat gute Chancen, in ein Förderprogramm aufgenommen zu werden“, sagte Glawe. Die Stadt müsse nun ihre Hausaufgaben machen, aber die Vorarbeiten der Verwaltung seien schon sehr weit fortgeschritten.
Bis 2020 würden die Schülerzahlen mindestens auf 550 wachsen, sagte Marion Harder.
„Der Baubeginn sollte spätestens 2016 sein“, wünscht sich Glawe – wohl eher in der Funktion des Grimmener Stadtpräsidenten. Planungskosten seien bereits im diesjährigen Haushalt eingestellt, sagte Stadträtin Heike Hübner.
Almut Jaekel