Gemeinde Süderholz: Neues Unternehmen siedelt am Pommerndreieck

Ein neues Unternehmen zieht an das Pommerndreieck bei Grimmen in die Gemeinde Süderholz: Die STIG-Bau GmbH wird am Gewerbe- und Industriestandort „Pommerndreieck“ einen Standort errichten. Jetzt, im Februar, trafen sich der Geschäftsführer der STIG-Bau GmbH Hartmut Strelow, Bürgermeister Alexander Benkert und Bauamtsleiterin Beate Freese am Pommerndreieck, um die vorbereitenden Arbeiten der Firma auf dem neuen Gelände zu besprechen. Es soll eine 70 Meter lange Halle mit einem Bürotrakt entstehen. Weiterhin sind Stellplätze und Lagerflächen geplant. „Den Bauantrag für unser Vorhaben haben wir bereits eingereicht.“ informiert der Geschäftsführer der STIG-Bau GmbH. „Wir werden mit der Halle und den Lager- und Stellflächen nicht gleich das gesamte Grundstück belegen“ erläutert Hartmut Strelow weiter. „Uns war es aber wichtig, auch Fläche für zukünftige Entwicklungen zu sichern und diese haben wir nun.“ Lesen Sie auch Vorpommern-Rügen: Zusätzliche Impfzentren erst im März OZ-Umfrage: Was macht für Sie Grimmen aus? Erschließungsstraße hat sich gelohnt: Das Leistungsspektrum der STIG-Bau GmbH umfasst Straßen- und Tiefbauarbeiten sowie Gleis- und Kulturbauarbeiten. Mit dieser Ansiedlung im Pommerndreieck sind 18 Arbeitsplätze verbunden. Bürgermeister Alexander Benkert freut sich über diese Ansiedlung: „Unser Gewerbe- und Industriestandort nimmt immer weiter Gestalt an und der Weiterbau der Erschließungsstraße hat sich für uns als Gemeinde auf jeden Fall als richtig erwiesen.“ „Der lange Atem und der kontinuierliche Weg, den unsere Gemeinde seit vielen Jahren bei der Entwicklung des Pommerndreiecks gezeigt hat, wird nun nach und nach belohnt“ erklärt Benkert weiter. Bürgermeister: Erfolgsfaktor wird verspielt: Kritik will Benkert aber gleichzeitig auch loswerden: „Zusammen mit der Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern mbH (WFG) haben wir viele wichtige Entwicklungsakzente gesetzt, deren Erfolge sich nun in den letzten Jahren deutlich zeigen. Ich finde es deshalb mehr als unverständlich, dass dieses Pfund in unserem Landkreis nicht gesehen wird und die WFG abgewickelt werden soll. Die WFG als ein wichtiger Erfolgsfaktor zur wirtschaftlichen Entwicklung in unserer Region wird einfach verspielt. Diesen Weg sollten die Verantwortlichen noch einmal hinterfragen.“ Von oz

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