Vorpommern-Rügen: Hier kann man sich ab Februar impfen lassen

In Vorpommern-Rügen entstehen vier weitere Möglichkeiten für die Impfung gegen das Corona-Virus. Nach Inbetriebnahme des Impfzentrums in Stralsund am 12. Januar werden ab 15. Februar an den folgenden vier Standorten weitere Impfzentren öffnen: Impfzentren in Grimmen, Ribnitz-Damgarten, Bergen, Bad Sülze: In Grimmen wird es im Kultur- und Ausstellungszentrum der Kleintierzüchter im Gartenweg 1 die Spritze mit dem Serum geben. In Ribnitz-Damgarten stehen Ärzte und Schwestern im Begegnungszentrum Ribnitz-Damgarten West, Georg-Adolf-Demmler-Straße 6, für die Impfungen bereit. Auf der Insel Rügen wird das Medien- und Informationszentrum in Bergen, Markt 12, zur Impfstation umgerüstet. In Bad Sülze werden die Menschen in der Sporthalle der Dahlien-Grundschule, Kastanienallee 7, den Pieks mit der Spritze bekommen. Impf-Einladungen werden verschickt: „Die vier neuen Standorte werden in Kürze über die zentrale Terminvergabestelle des Landes buchbar sein. Wer seine Einladung erhält, kann über die darin angegebene Hotline seinen Impftermin in einem der Zentren vereinbaren“, so Landkreis-Sprecherin Stefanie Skock. Kreis will weitere Möglichkeiten fürs Impfen schaffen: Darüber hinaus wird an der Umsetzung weiterer Angebote für die Verabreichung der Corona-Impfung in der Fläche gearbeitet, heißt es aus der Kreisverwaltung in Stralsund. „So lange die Impfung nicht über die Hausarztpraxen verabreicht werden kann, müssen wir als Kreis so gut es geht dafür sorgen, die Impfung so einfach zugänglich wie möglich zu machen. Es laufen deswegen parallel zur Einrichtung der neuen vier Zentren Überlegungen und Gespräche zu weiteren Impfstandorten. Sobald mehr Impfstoff zur Verfügung steht, werden wir definitiv vorbereitet sein, diesen auch noch an weiteren Stellen an den Mann und an die Frau zu bringen“, so Landrat Dr. Stefan Kerth zum aktuellen Stand der Impfkampagne in Vorpommern-Rügen. 24 Soldaten aus Impfzentrum verabschiedet: Am Stralsunder Impfzentrum wurden unterdessen am Donnerstag 24 Soldaten des Jägerbataillons 413 offiziell verabschiedet, die hier seit dem Jahreswechsel eingesetzt waren und das Impfen gegen das Corona-Virus organisatorisch, aber auch im Impfzentrum an der Rostocker Chaussee und in den mobilen Teams unterstützt haben. Lesen Sie auch Stralsund: Keine Impfung für kranken Norman (27): "Haben solche Angst" Impfzentren in Vorpommern nicht ausgelastet: Das passiert mit übrigen Dosen Hiddensee: Bewohner wollen nicht zum Impfen nach Stralsund Landrat Kerth und Oberstleutnant Pierre Bornschein, Leiter des Kreisverbindungskommandos Vorpommern-Rügen, lobten die zivil-militärische Zusammenarbeit und dankten den Soldaten für ihren Einsatz. „Ohne die Unterstützung der Bundeswehr wären wir mit dem Impfen sicher nicht da, wo wir heute stehen. Ich bin ehrlich dankbar für diese verlässliche Unterstützung durch die Bundeswehr, wir arbeiten hervorragend zusammen.“, so Landrat Kerth. iso Von Ines Sommer