Borner stimmen über Betrieb des Nothafens Darßer Ort ab

Die Mitglieder der Borner Gemeindevertretung stimmen am Donnerstag über die Betreibung des Nothafens Darßer Ort zusammen mit der Nachbarkommune Prerow ab. Dort hatten sich die Gemeindevertreter während der jüngsten Sitzung für einen Betrieb des Nothafens mit Born ausgesprochen. Vor einer endgültigen Entscheidung zur Übernahme von Verantwortung sollten allerdings erst noch alle Details zu Art und Weise des Betreibens eingeholt werden. Dieses Hintertürchen steht auch in der Beschlussvorlage, über die die Borner Gemeindevertreter am Donnerstag abstimmen werden. Begründet wird das Ansinnen mit den großen Touristenzahlen auf dem Darß, die eine gute Zusammenarbeit zwischen dem Nationalparkamt als Hafenbehörde und den Gemeinden in allen Bereichen notwendig machen, um den Schutz der Natur in diesem Gebiet zu gewährleisten. Nach Wiedereröffnung des Nothafens hatte der Worldwide Fund for Nature die Verlängerung der Hafenerlaubnis beantragt. Die Organisation hatte den Nothafen bis zur Schließung wegen der versandeten Zufahrt betrieben. Kritisiert wurde, dass Hafengegner dessen Betrieb übernehmen sollten. Während der Zusammenkunft wird über Fördermittelanträge für das kommende Jahr und den Beitritt zum Zweckverband maritimer Lückenschluss Warnemünde-Stralsund abgestimmt. Die Sitzung am Donnerstag findet im Borner Hof statt und beginnt um 19 Uhr. tri

Born - Borner stimmen über Betrieb des Nothafens Darßer Ort ab