Streit um Holm-Verkauf kocht hoch

Der Streit um den Verkauf des Borner Holms an die NCC Deutschland GmbH spitzt sich zu. Während der jüngsten Zusammenkunft der Gemeindevertreter hatte Albrecht Kiefer (Borner Alternative) dem Bürgermeister einen Alleingang vorgeworfen. Er beklagte in diesem Zusammenhang, den Kaufvertrag nicht zu Gesicht bekommen zu haben. Bürgermeister Gerd Scharmberg (Bürger für Born) hatte auf den entsprechenden Beschluss verwiesen. Die Ausführung des gemeindlichen Willen würde der Verwaltung, also dem Amt Darß/Fischland obliegen. Kiefer dagegen hatte auf das Vorlegen des Vertrages gepocht und aus dem Beschluss zitiert. Dieser Darstellung widerspricht Scharmberg. Demnach sollten entscheidungsreife Unterlagen vorgelegt werden. Da gehe es um die wesentlichen Eckdaten wie Größe und Verkaufspreis. Aufgrund der Einschränkungen der Baumöglichkeiten — von anfangs 100 Ferienhäusern ist nicht viel übrig geblieben, derzeit wird mit 55 Häusern geplant — sollte sich auch der Preis ändern. Laut Scharmberg wurde dem Beschluss Rechnung getragen. „Festzustellen ist, dass weder eine Beratung zum Kaufvertrag im Finanzausschuss, noch in der Gemeindevertretung stattgefunden hat“, teilt Albrecht Kiefer in diesem Zusammenhang mit. tri

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