Wendige Westernpferde bringen Tourismus auf Trab

Westernpferde sollen den Tourismus in Born weiter in Schwung bringen. Von Borken in Nordrhein-Westfalen nach Born auf dem Darß verlegt die Deutsche Quarter Horse Association ein mehrtägiges Camp. Im Beisein der professionellen Trainerin Stacy Westfall findet vom 21. bis zum 25. Juli ein Horsemanship-Camp auf dem Gut Darß statt. Erwartet werden 30 Teilnehmer mit ihren eigenen Pferden. Westernpferde sind kompakt und wendig. Beim Einfangen von Rindern können Ross und Reiter ihr Können demonstrieren. Die Rinder werden vom Gut Darß zur Verfügung gestellt. Doch dieses Spektakel ist nur ein kleiner Aspekt des Horsemanship, wie Elisabeth Mädler, in dem Landwirtschaftsbetrieb für die Liegenschaften zuständig, sagt. „Es geht in erster Linie um die Kommunikation zwischen Reiter und Pferd.“ Und natürlich geht es um viel mehr: Nämlich den Tourismus in dem Ort. Wenn die Reiter ihr Camp auf dem Gutsgelände aufschlagen, dann sind Gäste willkommen. Elisabeth Mädler freut sich schon auf das Cowboy-Leben, das aus nächster Nähe erlebt werden kann. Nachdem betriebliche Gründe auf dem Gut Borken ein Durchführen des Camps dort verhinderten, will sich das Gut Darß als Super-Ausweichstandort für die Veranstaltungsreihe präsentieren. Dass die Organisatoren von allein auf das Gut Darß aufmerksam geworden sind, wertet Elisabeth Mädler erst einmal als Pluspunkt. Das Gelände sowie die Existenz von Rindern waren für die Quarter Horse Association die ausschlaggebenden Gründe für eine Anfrage im Gut Darß, das Camp dort durchführen zu können. Für die Verantwortlichen des Landwirtschaftsbetriebes in Born passt das Camp gut in die Strategie, das Gut touristisch weiter zu entwickeln. Seit Jahren baut Geschäftsführer Marc Fiege dieses Standbein immer weiter aus. War es erst ein kleiner Hofladen, der Darßer Kletterwald, dann das hofeigene Café, eine eigene Bierspezialität oder die kurz vor ihrer Eröffnung stehende Abenteuer-Minigolfanlage — der Tourismus gewinnt für den Betrieb immer weiter an Bedeutung. Vor allem will der Geschäftsführer die Besucher zu einem längeren Verweilen auf dem Gutsgelände animieren. Währen die Kinder im Kletterwald aktiv sind, könnten die Eltern ja eine Runde Golf spielen. Und gastronomisch will Fiege dann auch nicht ins Hintertreffen geraten, hat derzeit die Terrasse des zuletzt deutlich erweiterten Hof-Café nicht nur erweitert, sondern auch gleich noch teilweise überdacht. Rinder werden gestellt 30Teilnehmer mit deren eigenen Pferden werden zu dem Horsemanship-Camp auf dem Gut Darß erwartet. Das Treffen findet vom 21. bis 25. Juli statt. Die Rinder für ein Western-Reitturnier werden von dem Landwirtschaftsbetrieb zur Verfügung gestellt. Mit dem Horsemanship- Camp soll auch der Tourismus weiter ange- kurbelt werden.“Elisabeth Mädler, Gut Darß Timo Richter

Born - Wendige Westernpferde bringen Tourismus auf Trab