Ein geplanter Neubau direkt neben dem historischen Ortskern von Zingst (Vorpommern-Rügen) sorgt für Ärger bei den Anwohnern. Das Haus mit zwölf Wohnungen, zwei Geschäften und einer Tiefgarage werde den Charakter des historischen Zentrums des Seeheilbades unwiderruflich ruinieren, befürchtet die gut 20-köpfigen Gruppe, die sich mit Plakaten und Unterschriftensammlung gegen den Bau wehrt.
420 Bewohner des Seeheilbades, also rund 15 Prozent der Wahlberechtigten, sowie 2800 Gäste haben sich bereits in eine Unterschriftenliste eingetragen.
Seitens der Verwaltung wird das Projekt erst einmal als Lückenbebauung in der Strandstraße gesehen, eine gewollte Entwicklung, wie Bürgermeister Andreas Kuhn (CDU) sagt. Der Verwaltungsleiter geht davon aus, mit dem Bauherren und Kritikern einen Kompromiss erzielen zu können.
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Timo Richter