Die SPD Darß wirft dem Kurbetrieb Born (Vorpommern-Rügen) vor, ein Landschaftsschutzgebiet zerstört zu haben. Das wird zurückgewiesen. Auf knapp 300 Quadratmetern sei Sand verteilt worden, sagt Yves Scharmberg. Vorwürfe, seitens des Kurbetriebs sei während der Vegetationsperiode Schilf gemäht worden, entbehren laut Scharmberg jeglicher Grundlage. Die Umweltbehörde sieht eine Ordnungswidrigkeit, geprüft wird, ob ein Straftatsbestand vorliegt.
Gleichzeitig wirft der Ortsverband Darß der Sozialdemokraten dem Borner Bürgermeister Gerd Scharmberg vor, sich aktiv in das Grundstücksgeschäft eingemischt zu haben, damit es ein ihm genehmer Käufer bekommt. Das bestreitet der Bürgermeister, er habe lediglich Forderungen der Kommune nach einer Wegeverbindung und den Hochwasserschutz geltend gemacht.
Richter, Timo