Vinetastadt macht mobil: Dritte Auflage für Sporttreff

Das muss man(n) auch erst mal können: Eine Halbzeit wird Handball gespielt. Die andere Fußball. Und das in der Beach-Variante. Das gehört am Wochenende zu den Wettbewerben bei „Barth bewegt sich“. Diesen Sporttreff gibt‘s vom 10. bis 12. Juli — und zum dritten Mal. Ursprünglich war die Idee mal, im Rahmen der Barther Segel- und Hafentage Sportangebote zu machen. Letztlich ist es aber eine eigene Sportveranstaltung geworden, bei der Handballer und Fußballer eng zusammenarbeiten — und die von vielen Helfern aus Barth unterstützt wird. Immerhin 700 Tonnen Sand sind in diesem Jahr im Hafenbereich angefahren und verteilt worden, erzählt Chef-Organisator Peter Thum. Der Sand sei der größte Brocken bei der Vorbereitung. „Da fahren schon ein paar Lkw“, kommentiert der Barther, Abteilungsleiter der Handballer beim SV Motor. Aber immerhin muss auch eine 50 mal 40 Meter große Spielfläche angelegt werden, die sich in drei Felder unterteilt. Die Bühne ist inzwischen aufgestellt, Leitungen werden verlegt. Das Programm bei „Barth bewegt sich“ soll zum einen Sportangebote machen. Zum anderen soll es zeigen, was die Vereine der Vinetastadt alles auf die Beine stellen. Entsprechend viele sind dabei — von der Freiwilligen Feuerwehr über das Technische Hilfswerk und die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft bis zum Museumsverein, dem Verein „Klette“ und dem Heimatverein. Das eingangs erwähnte Turnier ist das Highlight am Freitag: Gespielt wird „HaFu“, jeweils eine Halbzeit lang. Dabei ermitteln die Barther Firmen ihren Stadtmeister. Diesen Titelkampf gab‘s im vergangenen Jahr erstmals, Titelverteidiger ist die Schiffswerft. Sonnabend und Sonntag beginnt die Veranstaltung dann jeweils um 9.30 Uhr. Ausgetragen wird beispielsweise die Segelmeisterschaft der Optis und Laser. In ihrem Jubiläumsjahr — es gibt sie 20 Jahre — machen die Drachenbootfahrer des „Pommernexpress“ eine Jubiläumsregatta. Darüber hinaus gibt es jede Menge anderer sportlicher Angebote — ob Turniere im Beach-Handball, -Soccer und -Tennis. Armbrustschießen gehört auch dazu. „Im Prinzip soll diese Veranstaltung zeigen, was in Barth möglich ist“, fasst Peter Thum zusammen. Peter Schlag

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