OZ LESERBRIEFE

igung für den Kreideabbau am Goldberg? In Tagebauen bei Promoisel und Wittenfelde gibt es noch ausreichend Kreide zum Abbauen. So wie es im Moment läuft, wird die Insel zum Buddelkasten für Goldschürfer. Ich bin gegen eine weitere Verschandelung der Insel und erwarte die Rücknahme der Genehmigung. Wir dürfen es nicht zulassen, dass unsere Insel immer mehr den Profitinteressen geopfert wird. Karl-Heinz Schulze, Sassnitz Pläne für Tempelberg überdimensioniert Zu unserem Beitrag „Tempelberg bald mit Arkonablick?“ vom 4. Januar: Als langjährige und mehrmals im Jahr wiederkehrende Rügenliebhaber möchten wir doch auch ein paar Worte zu den Plänen der Gemeinde Glowe bezüglich des Tempelberges loswerden. Die Glower Gemeindevertreter sind ja ganz offensichtlich Anhänger von zu großen Bauten. Das kann jeder sehen, wenn er das totalbetonierte Dorf durchfährt, abgesehen von der Unzahl mit Rollos verbarrikadierten toten Sommerhäuser. Nun also der Tempelberg. So ein schöner Ort. Da wird aber nicht die marode Treppe saniert, nein, die Glower kleckern ja nicht, die klotzen (mit Fördergeldern). Wie wäre es denn, wenn die Gemeinde mal etwas mehr Geld für die Reinigung des im Sommer ewig stinkenden Strandes einsetzt oder für Rad- und Wanderwege? Fahren die Verantwortlichen jemals mit dem Fahrrad? Zum Königsstuhl? Nur weiter so und noch ein paar tausend Autos mehr durch den „Kurort“! Werner Zimmermann, Dresden OZ