Coronavirus in Vorpommern: WFG will bedrohten Unternehmen helfen

Die Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern steht derzeit vor großen Herausforderungen. Die Wirtschaftsfördergesellschaft (WFG) Vorpommern stellt sich diesen durch den Coronavirus gestellten Aufgaben und hat seit Montag die innere Organisation umgestellt, um sich auf die Unterstützung der vorpommerschen Bestandsunternehmen konzentrieren zu können. Die Info-Seite auf der Sonnendeck-Homepage, die bereits in der vergangenen Woche online ging, wird täglich aktualisiert und soll sich zu einem Service-Portal entwickeln. Hilfe bei der Beantragung von Förderprogrammen: Nicht nur den Betrieben direkt, sondern auch verschiedenen Ministerien und Einrichtungen der Landesregierung wurde angeboten, bei der Beantragung, der Prüfung und der Abwicklung von Förderprogrammen unterstützend zu agieren. Zusätzliche personelle Ressourcen können eingebracht und lagerecht erweitert werden. Vorbereitungen wurden dahingehend getroffen, dass bei weiteren Einschränkungen der Arbeitsmobilität aus Homeoffices heraus gearbeitet werden kann. Drohende Insolvenzen sollen niedrig gehalten werden: „Wichtig ist, dass die angebotenen Hilfen schnell und unbürokratisch an die betroffenen Unternehmen gelangen, um die Zahl drohender Insolvenzen so niedrig wie möglich zu halten und einen massiven Anstieg der Arbeitslosigkeit zu verhindern. Dazu sind eine Bündelung der Kräfte der Wirtschaftsförderfamilie, eine effektive Arbeitsorganisation und engagierte Aufgabenerfüllung unerlässlich“, so Rolf Kammann, Geschäftsführer der WFG. Mehr Informationen unter: www.vorpommern-sonnendeck.de Mehr lesen: Coronavirus: MV macht jetzt auch Geschäfte, Discos und Spielplätze dicht Coronavirus löst Existenzangst unter Stralsunder Händlern aus Vorpommern-Rügen: Wertstoffhöfe dicht, Kreistag und Bürgerschaft abgesagt Von OZ