Lotto in Stralsund: Ehepaar räumt unglaublichen Gewinn ab und will teilen

Ein Ehepaar aus Stralsund hat das große Los gezogen: Die zwei Eheleute haben den Hauptgewinn beim Skl Euro-Joker abgeräumt. Damit kassieren sie nun eine Rente von 10 000 Euro monatlich für die nächsten zehn Jahre. Die Gesamtgewinnsumme beläuft sich damit auf 1,2 Millionen Euro. Dabei hat es das Glück dieses Mal auch noch besonders eilig gehabt. Im April 2020 kaufte die Ehefrau bei der Staatlichen Lotterie-Einnahme Glöckle aus Stuttgart auf den Namen ihres Mannes zwei Euro-Joker-Lose, die ab Juni am Spiel beteiligt waren. Nur einen Monat später erzielte eines den Hauptgewinn und dazu auch noch einen Kleingewinn von 20 Euro. Ehepaar erlitt schweres Schicksal: Das Ehepaar ist noch immer überwältigt. Noch nie zuvor hatten sie etwas gewonnen. Bis dann das Einschreiben mit der Gewinnmitteilung von Glöckle kam. „Dass uns sowas nochmal passiert“, freut sich die Stralsunderin unter Tränen. Denn beide haben ein schweres Schicksal erlitten. Das Ehepaar hat jahrzehntelang viel gearbeitet, beide in der Krankenpflege – und dazu auch noch zwei Kinder großgezogen. Nachdem sie ihren Ruhestand angetreten hatten, wurden beide krank. Von den Schicksalsschlägen haben sich die beiden bis heute nicht vollständig erholt und sind nun selbst auf die Pflege anderer angewiesen. Gewinner wollen Geld mit Söhnen teilen: Mit dem Lotterie-Gewinn sind sie jetzt die materiellen Sorgen los. Dennoch wollen sie den Gewinn mit ihren zwei Söhnen teilen. Nur diese wissen vom Glücksspiel-Erfolg, sonst wollen die Eheleute anonym bleiben. Der Skl Euro-Joker ist ein Produkt der Gemeinsame Klassenlotterie der Länder (GKL). Die GKL, eine Anstalt öffentlichen Rechts mit Sitz in Hamburg und München, veranstaltet die deutschen Klassenlotterien im Auftrag aller Bundesländer. Lesen Sie auch MV Werften gerettet bis September: Landtag MV gibt weitere Millionen frei Gemeinsam gärtnern in Stralsund Stralsunds Gewerbegebiete: Hier gibt es noch freie Flächen Mutter des infizierten Schülers aus Franzburg: „Das Essen stelle ich ihm vor die Tür“ Von kst