Stralsunder Schulneubau wird von Innenministerium unterstützt

Das Schulzentrum „Am Sund“ erhält einen viergeschossigen barrierefreien Neubau für den Regionalschulteil mit 22 Klassenzimmern und weiteren Räumen für den Fachunterricht. Damit entsteht gleichzeitig mehr Platz für die Gerhart-Hauptmann-Grundschule am Frankenwall. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf mehr als 10 Millionen Euro. Davon übernimmt die Europäische Union allein sechs Millionen Euro. Ein weiterer Zuschuss erreichte das Stralsunder Rathaus am Donnerstag auf dem Postweg. Das Innenministerium des Landes hatte der Hansestadt per Sonderbedarfszuweisung 650 000 Euro zur Finanzierung des kommunalen Eigenanteils übersandt. Dieser Eigenanteil beläuft sich nunmehr auf 3,5 Millionen Euro. Badrow richtet Dank an Lorenz Caffier (CDU): „Der Neubau ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem Schulcampus für künftig 1200 Schülerinnen und Schüler. Ich freue mich sehr, dass Lorenz Caffier als Innenminister auch hier Wort gehalten hat. Dank seiner Unterstützung können wir weiter in unsere Stralsunder Schulen investieren. Besser kann man Geld nicht anlegen. Und wir werden auch nicht damit aufhören,“ so Stralsunds Oberbürgermeister Alexander Badrow. Lesen Sie auch: Bergener Gymnasiasten blicken in die Vergangenheit der DDR Stralsunder IGS Grünthal: Diese fünf Länder erwarten die Schüler Lenz hebt Förderung durch EU hervor: Weil Caffier als Innenminister MVs vergangene Woche zurückgetreten war, bezog Thomas Lenz für das Ministerium Stellung. „Investitionen in die Bildung und beste Lernbedingungen sind immer gut angelegtes Geld“, sagte Staatssekretär Lenz, der auf Caffier als Innemminister folgen könnte „Das sechs Mio. Euro Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung stammen, zeigt einmal mehr, wie auch Kommunen von der Europäischen Union profitieren können.“ Von OZ