Auf dem Dachboden des Schlosses in Stolpe gibt es das Dorf jetzt in dreidimensionaler Ansicht. Erarbeitet haben das Modell der Einheimische Andreas Langhoff, der in Berlin ein Architekturbüro besitzt, und sein 16-jähriger Neffe Hannes. Ergänzt wird es durch eine Luftaufnahme.
„Wir wollen das Museum peu á peu erweitern und hier die Geschichte seit der Steinzeit darstellen“, sagt der Vorsitzende des Fördervereins, Prof. Gunter Mlynski. Dass die Besiedlung Stolpes bereits in ur- und frühgeschichtlicher Zeit begonnen hat, belegen zahlreiche Bodenfunde. Stolpe gilt unter Fachleuten als die mit Abstand fundreichste Gemarkung der Insel Usedom.
Nitzsche Henrik