Im nördlichen und nordöstlichen Bereich des Peenemünder Hafens (Landkreis Vorpommern-Greifswald) können weitere umfangreiche bauliche Veränderungen in Angriff genommen werden. Unter anderem sollen zwei Gastliegeplätze entstehen und der bestehende Rundweg zum nördlichen Teil des Hafens ausgebaut werden, teilt Gunnar Bauer mit, der Sprecher des Schweriner Wirtschaftsministeriums.
Auch die Denkmallandschaft soll für Besucher weiter erschlossen werden. „An dem zum ehemaligen Kraftwerk Peenemünde gehörenden Siebhaus wird eine Stahlbrücke installiert, über dem Slipgraben kommt eine Drehbrücke zum Einsatz“, so Bauer. Bauliche Veränderungen sollen bewegungseingeschränkten Besuchern oder Familien mit Kinderwagen den Spaziergang auf dem Gelände erleichtern.
Die Gesamtinvestition für den zweiten Bauabschnitt des Hafens in Höhe von rund 3,2 Millionen Euro werden laut Sprecher Gunnar Bauer durch das Wirtschaftsministerium in Höhe von knapp 2,9 Millionen Euro aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ unterstützt.
Tom Schröter