Im Karlshagener Wohngebiet kann jetzt geschaukelt werden

Nun ist das Wohngebiet „An der Försterei“ in Karlshagen komplett: Jungen und Mädchen der örtlichen Kindertagesstätte eroberten jetzt den neuen Spielplatz. Für rund 22 000 Euro entstand zwischen den vielen Einfamilienhäusern ein schmuckes Areal mit Schaukel, Kletterkombination, Wipptieren und Drehschalen. Damit habe der Investor des Wohngebietes, die Usedomer Immobilien Beteiligungs GmbH, eine Forderung im städtebaulichen Vertrag mit der Gemeinde erfüllt. „Ich freue mich, dass wir uns mit der Firma einigen konnten, hier einen größeren Spielplatz zu bauen“, sagte Karlshagens Bürgermeister Christian Höhn bei der Übergabe. Die GmbH hätte einige tausend Euro draufgelegt, die Kommune gab 4500 Euro dazu. „So haben wir jetzt einen würdigen Spielplatz“, freut sich Höhn. Auf dem rund drei Hektar großen Areal gegenüber dem Haus des Gastes ist Platz für 47 Wohneinheiten. Vor der Wende diente die Fläche als Ferienlager und Nerzfarm. „21 Parzellen sind inzwischen verkauft. Elf Häuser befinden sich schon im Bau“, so Roland Grapenthin von der Usedomer Immobilien Beteiligungs GmbH. Drei Jahre habe die Firma an dem Projekt gearbeitet. „Besonders zeitintensiv war die gesamte Abwasserproblematik.“ In die Planung und Erschließung hat die GmbH rund eine Million Euro investiert, sagt Grapenthin, der sich beim Grün des Areals an eine Vorlage des Umweltamtes halten musste. Insgesamt stehen im Wohngebiet 104 Bäume der Art „Chinesische Wildbirne“. hni OZ

Karlshagen - Im Karlshagener Wohngebiet kann jetzt geschaukelt werden