Peenemünde: Verspäteter Auftakt der Jecken

Nun hat auch in der nördlichsten Gemeinde der Insel Usedom die 5. Jahreszeit begonnen. Der Peenemünder CarnevalsKlub (PCK) feierte gemeinsam mit rund 80 Gästen den Karnevalsauftakt. Der späte Termin wurde gewählt, um Überschneidungen mit den Veranstaltungen der benachbarten Vereine von Karlshagen, Zinnowitz und Wolgast zu vermeiden. Unter dem Motto: „Nachts im Museum“ bot der PCK allen Anwesenden ein buntes Programm. Ihren Einstieg zeigten die vier jüngsten Künstler des PCK, Aileen, Kiana, Lin und Jannik, zunächst mit einem eigenen Beitrag, dann gemeinsam mit den Stammtänzerinnen der Funkengarde. Dass die vier nicht ohne Zugabe von der Tanzfläche entlassen wurden, spricht für sich! Weiterhin zu Gast war die Olsenbande, die eigentlich auf das Bargeld der reichen Gemeinde Peenemünde aus war und dazu den Panzerschrank der Marke Franz Jäger aus Berlin geknackt hatte. Doch statt Bargeld waren dort die Dokumente des „Raumfahrtparkes“ gelagert, der schon vor mehr als 20 Jahren eröffnet werden sollte. Außerdem wurde der Alarm ausgelöst. Und während Benny und Kjeld erfolgreich das Weite suchten, landete Egon mal wieder im Knast. Durch den regionalen Bezug und die fast perfekte Imitation der Originale konnte die Bande beim Publikum mit so manchem Lacher punkten. Ein Museumsquiz zwischendurch lockerte das Programm auf. Die Gewinner erhielten Freikarten für die nächste Veranstaltung. Schließlich folgten noch zwei Tanzbeiträge. Da trafen die Spice Girls, allesamt dargestellt von Männern des Vereins, auf die Backstreet Boys, dargestellt von Frauen, um sich tänzerisch mal so richtig „die Kante zu geben“. Insgesamt eine gelungene Veranstaltung, nicht zuletzt auch dank der guten Zusammenarbeit mit dem HTM Peenemünde. pg

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