Swinemünde auf Usedom: Das erwartet die Besucher in neuer Usedom Arena

Der Bau der „Uznam Arena“ (Usedom Arena), des ersten Sport- und Erholungskomplexes in Swinemünde, ist jetzt abgeschlossen. Der Bau dieser Anlage an der Grodzka-Straße kostete 42 Millionen Zloty (9,3 Mio. Euro). Aufgrund der Corona-Einschränkungen bleibt sie jedoch bis auf Weiteres noch geschlossen. Sobald die Einschränkungen aufgehoben werden, soll die Arena geöffnet werden. Täglich bis 22 Uhr geöffnet: Wie die Stadtverwaltung versichert, soll die „Usedom Arena“ täglich zwischen 7 und 22 Uhr für alle zugänglich sein. Die Aufenthaltszeit wird elektronisch abgerechnet. Die behindertengerechte Einrichtung verfügt über ein modernes Schwimmbad, Massagegeräte, eine finnische Sauna sowie über eine große Sporthalle mit Fußball-, Volleyball-, Basketball-, Handball-, Tennis- und Badmintonfeldern. Auch eine Kletterwand und ein Fitnessstudio stehen zur Verfügung. Lesen Sie auch Darum ist Karniner Brücke wichtig für südliche Bahnanbindung Usedoms Grenzkontrollen zu Polen: Ständig neue Corona-Regeln verunsichern selbst die Polizei in MV Das Schwimmbad ist mit einem Sportbecken und einem Kinderbecken ausgestattet. Der große Pool hat sechs 25 Meter lange Bahnen und einen beweglichen Boden zur Tiefenregulierung. Unterwasserkameras sollen es den Rettungsschwimmern ermöglichen, den Badebetrieb besser im Blick zu haben. Der Badebereich ist mit einem großen Mosaik verziert worden. Das Mosaik wurde auf der Grundlage des Gemäldes „Am Haff“ von Jan Bociaga angefertigt. Bociaga ist ein Künstler aus Swinemünde. Die Kletterwand kann von bis zu zehn Personen gleichzeitig genutzt werden. Sie wird durch einen Vorhang vom Rest der Halle getrennt. Die Nutzung der Kletterwand ist kostenlos. Drei Schwimmbäder in Swinemünde: Einwohnern und Gästen Swinemündes stehen somit nach Aufhebung der Corona-Einschränkungen drei Schwimmbäder zur Verfügung: die „Usedom Arena“, der „Aquapark“ und das Schwimmbad in der Zeromskiego Straße. Für Letzteres war die Zukunft bis vor Kurzem noch ungewiss. Aber jetzt will es die Stadt verpachten. Von Radek Jagielski