Wer als Weißer “Black Lives Matter” ernst nimmt, muss sich selbst kritisch hinterfragen. Und muss sich vor allem der Verantwortung bewusst sein, die das bloße Weißsein mit sich bringt. Denn weiß, das steht für Privilegien, Dominanz, Mitsprache, Macht, Unterdrückung, Gewalt. Wer diese Fakten ausblendet, kann nicht wirklich für “Black Lives Matter” sein, meint Miriam Keilbach.