In einer gemeinschaftlich nutzbaren Werkstatt können Profi-Handwerker und Hobby-Schrauber gegen geringe Gebühr neueste Maschinen nutzen. Der „Maker Space“ in Sassnitz lässt den Traum vom individuellen Möbel, smarten Haus oder Camper-Van Wirklichkeit werden.

In diesem Jahr werden Schöffen für Amts- und Landgericht gewählt. Ämter und Gemeinden müssen Vorschläge einreichen. Bewerbungen sind in vielen Gemeinden auf der Insel Rügen noch möglich.

Die Stadtwerke Stralsund planen den Bau einer Agri-Fotovoltaikanlage in Rambin auf der Insel Rügen. Die soll regenerativen Strom erzeugen und zugleich dem Landwirt die Bewirtschaftung ermöglichen.

Weiterhin flüchten zahlreiche Menschen aus der Ukraine. Den Landkreis stellt das vor immer neue Herausforderungen. Erleichterung könnte vor allem die Gemeinschaftsunterkunft in Sassnitz bringen.

Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernten Bergener Gymnasiasten beim Zukunftstag. Das Projekt möchte Schülerinnen und Schülern alltagspraktisches Wissen vermitteln.

Spaziergänger fanden eine große Menge des giftigen Materials auf einem Acker bei Lietzow. Polizei bittet Zeugen um Hinweise.

Ob Lernbüro, Familienklassenzimmer oder Schaumstoff-Schwertkampf: Die Schulleiterin der Sagarder Schule auf Rügen, Heike Wagner, hat in ihrem ersten Jahr einiges Neues eingeführt. Und das kommt bei Lehrern, Schülern und Eltern gleichermaßen gut an.

Weil die Kosten für Hunde und Katzen für Halter weiter steigen, haben Rügener Tierschützer immer mehr mit ausgesetzten Tieren auf der Insel zu tun. Doch sie selbst haben auch mit steigenden Kosten zu kämpfen. Geld müsste von den Gemeinden kommen, doch die leiden selbst unter Flaute in der Kasse.

Kleine und große Tänzerinnen vom Verein „Küstenkinder“ haben am Samstag im ausverkauften Binzer Kurhaus das Stück „Inselkinder“ aufgeführt. Darin werden zwei Schwestern getrennt und es beginnt eine dramatische Suche im Großstadtdschungel.

Immer häufiger werden große Straßenschilder auf Rügen weithin sichtbar mit Parolen beschmiert, die sich vor allem gegen die Polizei richten. Waren es 2019 noch 140 Fälle, sind 2022 163 Schmierereien registriert worden. Nur bei 5 Prozent der Taten wurden 2022 die Täter geschnappt.

Immer häufiger werden große Straßenschilder auf Rügen weithin sichtbar mit Parolen beschmiert, die sich vor allem gegen die Polizei richten. Die beleidigenden Graffiti nehmen zu, während die Aufklärungsquote sinkt.

Veränderung an Rügens Wahrzeichen und Lebensgeschichten

Sie waren mal Freunde. Am Mittwoch trafen sich zwei Männer vor dem Bergener Amtsgericht wieder. Ein Rüganer hatte seinen Nachbarn des Diebstahls bezichtigt, er verstrickte sich jedoch in Widersprüche. Staatsanwältin, Richterin und Verteidiger waren sich einig in der Bewertung des Falls.

Im Sommer war Baubeginn und nun geht der Windpark ans Netz. Arcadis Ost 1 hat eine Leistung von 257 Megawatt (MW). Der Park soll genug grüne Energie erzeugen, um rein rechnerisch bis zu 290 000 Haushalte zu versorgen.

Beim Übergang von Klasse 6 zu Klasse 7 können Schüler sich für einen neuen Bildungsweg entscheiden. Das Gymnasium der Insel lädt Schüler und Eltern der Insel zum Infotag.

Jahrzehntelang blieb die für die Ansiedlung von Gewerbe vorgesehene Fläche im Westen der Stadt Putbus ungenutzt. Nun planen gleich zwei Investoren, Photovoltaikanlagen in der Stadt zu errichten.

Wegen immer mehr Schlaglöchern auf der Bundesstraße zwischen Ralswiek und Lietzow hat das Straßenbauamt jetzt ein Tempolimit angeordnet. Die Reparatur kann aber erst im Frühjahr erfolgen.

Ehrlich und ungeschönt hat Frank S. vor dem Amtsgericht Bergen auf Rügen geschildert, warum er mehrfach seine vier Kinder entführt und vor dem Behörden geflohen ist. Im Sinne seiner Kinder habe er sich dazu verpflichtet gefühlt. Von Reue keine Spur.

Obwohl ihm das Sorgerecht entzogen worden war, hatte der Vater seine vier Kinder im Dezember 2021 sowohl der Mutter als auch dem Jugendamt entzogen. Nach monatelanger Fahndung stellt er sich schließlich. Nun fällte des Amtsgericht ein Urteil.

Seit November wird die Konstruktion für den künftigen „Königsweg“ über die Kreideküste hinaus verschoben. Nun folgten die letzten zehn von fast siebzig Metern. Wenn es im geplanten Tempo weitergeht, können im Frühjahr die ersten Gäste über Rügens „Skywalk“ flanieren.