Steigende Benzinpreise können das Fahrrad jetzt zu einer attraktiven Alternative zum Auto machen. Viele Arbeiten und kleine Reparaturen lassen sich zudem problemlos selbst durchführen. So lässt sich bares Geld sparen. Um welche Reparaturen es sich handelt und welche besser der Fachmann übernimmt, verrät unser Experte.
Wer jetzt vom Auto aufs Fahrrad umsteigt, schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel: Bis zu 30 Cent pro Kilometer können Sie sparen, wenn Sie vier gegen zwei Räder tauschen. Das haben österreichische Verkehrsexpertinnen und ‑experten unter Berücksichtigung vieler Faktoren, etwa Betriebs- und Anschaffungskosten, ausgerechnet. Wie Sie unnötige Ausgaben vermeiden, kleinere Reparaturen selbst durchführen und damit das Sparpotenzial Ihres Fahrrads ausnutzen können, haben wir einen Fachmann gefragt.
Wer sein Fahrrad ordentlich lagert, kann sich später die Investition in neue Reifen, Schläuche und Felgen sparen. Kontrollieren Sie deswegen regelmäßig den Luftdruck ihres Fahrrads – auch, wenn Sie es über einen längeren Zeitraum nicht nutzen: Sind die Reifen nicht ausreichend mit Luft gefüllt, besteht die Gefahr, dass sie sich kaputt stehen, warnt unser Fachmann, der eine Fahrradwerkstatt in der Region Hannover betreibt. Er empfiehlt in der Ruhephase Werte zwischen 3,5 und vier Bar. Wer auf Nummer sicher gehen, Schäden unbedingt vermeiden will und ausreichend Platz hat, kann sein Fahrrad auch hängend lagern.