Obamas freuen sich: Oscar für Doku ihrer Produktionsfirma
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Julia Reichert, Lindsay Utz, Steven Bognar, Jeff Reichert and Julie Parker Benello feiern ihren Erfolg mit "American Factory".
© Quelle: Getty Images
Hollywood. Die von Michelle und Barack Obama unterstützte Dokumentation "American Factory" hat einen Oscar gewonnen. Der Film ist eine Netflix-Dokumentation über die Menschen in einer Fabrik im US-Bundesstaat Ohio. Regie führten Steven Bognar und Julia Reichert. Der Film ist der erste, der von Barack und Michelle Obamas gegründeter Produktionsfirma Higher Ground Production unterstützt wurde.
Auf Twitter gratulierte Barack Obama zu dem Gewinn: "Herzlichen Glückwunsch an Julia und Steven, die Filmemacher von American Factory, die eine so komplexe, bewegende Geschichte über die sehr menschlichen Folgen des wirtschaftlichen Wandels erzählt haben. Ich bin froh zu sehen, dass zwei talentierte und ausgesprochen gute Menschen den Oscar für die erste Veröffentlichung von Higher Ground mit nach Hause nehmen", schreibt er da.
"The Cave" geht leer aus
Die dänisch-deutsche Koproduktion "The Cave" ging dagegen leer aus. Der Beitrag war ebenfalls im Rennen um den Oscar für die beste Dokumentation. Der aus Syrien stammende Regisseur Feras Fayyad ("Die letzten Männer von Aleppo") folgt darin einem Team von Ärztinnen, die in einem unterirdischen Krankenhaus in Syrien Kriegsopfer behandeln. Das Werk entstand in Koproduktion mit dem SWR und Ma.ja.de. Filmproduktions GmbH.
RND/dpa/hsc