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Belgier wollen 1000 Jobs auf Warnemünder Werft schaffen

© Quelle: Ostsee-Zeitung

Nach der Insolvenz der MV Werften hat der Bund den Zuschlag für das Gelände des Werftenstandorts Warnemünde bekommen. Damals mit im Bieter-Rennen: die belgische Smulders-Gruppe. Sie will noch immer Offshore-Plattformen bauen. Platz wäre neben dem geplanten Marine-Arsenal des Bundes eigentlich genug, doch der Deal droht zu platzen.

Robert Berlin
 

Guten Abend, liebe Leserinnen und Leser,

großer Konzern, zukunftsfähiges Konzept, 1000 neue Arbeitsplätze – das sind die Eckdaten des Angebots, den die belgische Unternehmensgruppe Smulders dem Wirtschaftsstandort Rostock und dem Land Mecklenburg-Vorpommern macht. Sie will auf dem Gelände der ehemaligen MV Werft in Warnemünde Plattformen für Offshore-Windkraftanlagen bauen.

Das Gelände wurde nach der Insolvenz an den Bund verkauft, der dort das Marine-Arsenal der Bundeswehr einrichtet. Weil dafür nur ein kleiner Teil der Fläche gebraucht wird, wäre ausreichend Platz für die Smulders-Pläne. Doch es geht nicht voran. Die ganze Geschichte hat mein Kollege Andreas Meyer für Sie.

Herzliche Grüße,

Robert Berlin

Chef vom Dienst

 

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© Quelle: Katrin Dietrich

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