Die neunjährige Luna aus Rehna ist mehrfach behindert und hat zwei große Wünsche: mobil sein und sprechen lernen. Dank großzügiger Spenden wird ihr erster Wunsch nun wahr – für den zweiten muss ihre Familie allerdings noch mit der Krankenkasse kämpfen.
Kalkhorst. Einen Ausflug zum Spielplatz machen, ein Picknick im Grünen – was für andere Kinder selbstverständlich ist, ist für Luna äußerst schwierig. Denn die quirlige Neunjährige muss regelmäßig beatmet werden. Ein Beatmungsgerät, ein Sauerstoffgerät und ein Absauggerät sind ihre ständigen Begleiter. Auch eine Tasche mit Notfallmedikamenten und vielen anderen medizinische Utensilien muss stets greifbar sein.
Luna wurde mit einem Loch im Herzen geboren, außerdem leidet sie an einer Fehlbildung des Gehirns, einer sogenannten Balkenagenesie. Bei dieser angeborenen Fehlbildung fehlt die Verbindung zwischen der rechten und linken Hirnhälfte ganz oder ist stark unterentwickelt.