Ein Aufgebot von dutzenden Rettungskräften hat am Dienstag den Kurort Boltenhagen in Atem gehalten. Eine Passantin hatte der DLRG eine Person gemeldet, die angeblich mit einem Wasserball abtrieb und dann nicht mehr zu sehen gewesen sein soll.
Boltenhagen. In Boltenhagen ist am Dienstag mit einem Großaufgebot von Einsatzkräften nach einer mutmaßlich vermissten Person gesucht worden. Das zumindest hatten die Retter zu befürchten.
Gegen 13.30 Uhr ging eine Meldung am Hauptturm der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ein. „Eine Passantin hat uns berichtet, dass sie nahe dem Aufgang 19 eine Person auf einem Wasserball gesehen haben will. Der Ball sei abgetrieben und die Person habe sie dann nicht mehr gesehen“, sagt der Wachführer der DLRG in Boltenhagen, Stephan Vogt. Daraufhin wurde die große Einsatzkette in Gang gebracht. Unklar war zu diesem Zeitpunkt allerdings, ob es sich wirklich um ein Unglück handelte. „Bei solchen Meldungen handeln wir. Lieber einmal mehr als zu wenig“, so Vogt.