Während der Sitzung des Kreistags in Grevesmühlen am 26. Januar haben bis zu 700 Menschen gegen eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Upahl protestiert. Die Polizei musste die Malzfabrik vor den Demonstranten absichern. Beschlossen wurde die Gemeinschaftsunterkunft trotzdem.
Grevesmühlen/Upahl.Der Kreistag hat entschieden: Die geplante Unterkunft für bis zu 400 Geflüchtete in Upahl wird umgesetzt. Das wurde im nicht-öffentlichen Teil der Sondersitzung am Donnerstagabend beschlossen. Damit kann die Errichtung der in Containerbauweise geplanten Anlage beginnen. „Ich verstehe die Sorgen der Anwohner und kann nur versichern, dass wir alles tun werden, um die Belastung für sie so gering wie möglich zu gestalten“, erklärte Landrat Tino Schomann (CDU). „Es bleibt aber dabei, dass es sich um eine zeitweise Notlösung handelt und sowohl ich, als auch der Kreistag uns wünschen würden, wir hätten bessere Alternativen gehabt.“
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