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Demonstrationen

Neonazis bei Demo der Upahler: Wie sich Normalbürger von Extremisten distanzieren können

Vor der Malzfabrik in Grevesmühlen haben mehrere hundert Menschen gegen eine geplante Flüchtlingsunterkunft im Gewerbegebiet von Upahl protestiert. Sie wollen nicht mit Rechtsextremen „in einen Topf geworfen“ werden.

Vor der Malzfabrik in Grevesmühlen haben mehrere hundert Menschen gegen eine geplante Flüchtlingsunterkunft im Gewerbegebiet von Upahl protestiert. Sie wollen nicht mit Rechtsextremen „in einen Topf geworfen“ werden.

© Quelle: Malte Behnk

Einwohner des Dorfes Upahl (Nordwestmecklenburg) protestieren gegen eine geplante Unterkunft für Asylsuchende in ihrem Gewerbegebiet. Zum Teil mischen sich bekannte Neonazis unter die Demos. Mit ihnen wollen die Upahler nicht verglichen werden. Doch wie distanziert man sich effektiv?

Malte Behnk
 

Upahl. Das Versammlungsrecht, also die Möglichkeit für jeden Bürger, zum Beispiel für oder gegen etwas zu protestieren und mit anderen eine Demonstration zu veranstalten, ist ein hohes Gut der Demokratie. Jeder darf öffentlich seine Meinung kundtun und sich auch beschweren, solange damit keine anderen persönlich verletzt oder angegriffen werden. Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten dürfen bei Demonstrationen nicht vorkommen und werden auch bestraft.

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