Zu einem Wettbewerb im Spinnen sind am Sonnabend 19 Frauen, Männer und Kinder nach Schönberg (Nordwestmecklenburg) gereist. Ein Organisator erklärt, um was es beim erfolgreichen Spinnen geht.
Schönberg.Der Denkmalhof „Bechelsdorfer Schulzenhaus“ in Schönberg war am Sonnabend Schauplatz eines Wollfestes. Zu einem Wettbewerb im Spinnen reisten 19 Frauen, Männer und Kinder an. Jeder bekam 80 Gramm Wolle. „Der Faden muss nicht schön sein. Er muss lang sein“, erklärte Wolfgang Woitag. Er engagiert sich im Verein „Sagen- und Märchenstraße Mecklenburg-Vorpommern“ und bei den „Montagsspinnern“ in Breesen, die den Wettbewerb seit 2020 alljährlich in Schönberg organisieren. Der Faden muss nach Wolfgang Woitags Auskunft möglichst dünn sein. Es gehe aber vor allem um Spaß an der Freude. Museumsleiter Olaf Both begrüßte zahlreiche Besucher auf dem Denkmalhof. Er sagte: „Es freut mich, dass so viele Stände hier sind.“ Händler und Vereine boten Strickwaren und Wolle an, aber auch Töpferwaren, Bilder, Honig, Vogelhäuser, Bücher, Puppen, handgemachte Lakritze und selbst gemachte Liköre.
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