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Lebenshilfe

Tipps für den richtigen Umgang mit dem Tod: So arbeitet eine Trauerbegleiterin in Nordwestmecklenburg

Beate Budendorf (56) aus Herrnburg arbeitet als Trauerbegleiterin. Sie rät: „Niemals das Thema verschweigen. Darüber reden, ist das Wichtigste. Das tut gut. Allen.“

Beate Budendorf (56) aus Herrnburg arbeitet als Trauerbegleiterin. Sie rät: „Niemals das Thema verschweigen. Darüber reden, ist das Wichtigste. Das tut gut. Allen.“

© Quelle: Jürgen Lenz

Beate Budendorf aus Herrnburg arbeitet als Trauerbegleiterin in Nordwestmecklenburg und Lübeck. Sie erzählt von ihrem persönlichen Schicksal und gibt wichtige Tipps für den richtigen Umgang mit Tod und Trauer.

Jürgen Lenz
 

Herrnburg. Beate Budendorf konnte sich nicht von ihrer Schwester, ihrem Bruder, ihren Söhnen verabschieden. Sie verschwanden von einem Tag auf den anderen aus ihrem Leben. „Ich bin von frühester Jugend an mit dem plötzlichen Tod in Bezug gekommen“, sagt die 56-Jährige beim Gespräch in ihrem Heimatort Herrnburg. Beate Budendorf hat erfahren, was angesichts des Todes eines nahestehenden Menschen wirklich hilft. Nach dem Tod ihres ersten Sohnes 2011 ging eine professionelle Trauerbegleiterin mit ihr auf dem wohl schwersten Weg, der vor einer Mutter liegen kann: den Verlust eines Kindes verarbeiten. Die Hilfe hat sie geprägt. Sie war der Anstoß, als Trauerbegleiterin anderen Menschen zur Seite zu stehen.

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