Einrichtungen wie der Lottihof in Seefeld oder das Tierheim in Roggendorf (Nordwestmecklenburg) sind an der Belastungsgrenze. Die Zeit der Corona-Lockdowns hat ihnen viele Tiere beschert, die Menschen unüberlegt angeschafft hatten. Für Notfälle ist fast kein Platz mehr.
Seefeld. Die Boxen für Hunde und Katzen im Tierheim in Roggendorf sind belegt, auf dem Lottihof in Seefeld bei Mühlen-Eichsen, das auch für den Landkreis Nordwestmecklenburg zuständig ist, sieht es genauso aus. Die Einrichtungen sind am Limit. „Wenn jemand jetzt stirbt oder eine alte Dame in ein Pflegeheim muss, können wir oder Roggendorf ihren Hund oder ihre Katze nicht aufnehmen“, äußert sich Christine Geburtig, die den Lottihof leitet, besorgt.
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