Upahl: Flüchtlingsrat in MV fordert bessere Infrastruktur für Geflüchtete
Blick auf das Gewerbegebiet in Upahl (Landkreis Nordwestmecklenburg) wo eine Container-Unterkunft für 400 Flüchtlinge entstehen soll. Dagegen gibt es Wochen massiven Widerstand aus der Bevölkerung.
In einem kleinen Ort wie dem nordwestmecklenburgischen Upahl seien Unterbringungen in Wohnungen besser als ein Containerdorf, sagt die Vorsitzende des Flüchtlingsrats, Ulrike Seemann-Katz. Zudem sollten für Geflüchtete grundsätzlich Kita, Arzt und Einkaufsmöglichkeiten vor Ort verfügbar sein.
dpa
Upahl/Schwerin.Um Geflüchtete anspruchsgerecht unterzubringen, muss aus Sicht des Flüchtlingsrats Mecklenburg-Vorpommern mehr als eine Basis-Infrastruktur vor Ort verfügbar sein. Neben einem Nahverkehrsanschluss und Einkaufsmöglichkeiten würden auch eine Kita, Schule und ein Allgemeinmediziner gebraucht, sagte Geschäftsführerin Ulrike Seemann-Katz. Bei Unterkünften mit weniger Bewohnern betonte sie, dass die soziale Betreuung wichtiger sei als die Bewachung.
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