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Star-Besuch

Veronika Fischer, die Ikone des Ostens, kommt nach Boltenhagen

Am Mikrofon kennt man Veronika Fischer meistens singend. Doch in Boltenhagen liest die Autorin aus ihrem Buch „Erinnerungen“.

Am Mikrofon kennt man Veronika Fischer meistens singend. Doch in Boltenhagen liest die Autorin aus ihrem Buch „Erinnerungen“.

© Quelle: Ove Arscholl

„Dass ich eine Schneeflocke wär’, irgendwo von irgendwoher“ – Veronika Fischer hat Liedzeilen gesungen, die haften blieben. Geschrieben hat sie zusätzlich für viele. Ihr Umgang mit Sprache ist für eine der Ikonen des Ostens noch heute elementar. Jetzt liest die Grande Dame in der Sommerlaune in Boltenhagen.

Mario Kuska
 

Boltenhagen. Die großen Bühnen waren und sind ihr Zuhause. Schon in den 70er- und 80er-Jahren war Veronika Fischer im Osten eine Ikone. Als sie dann in den damaligen Westen ging, machte sie auch dort erfolgreich Musik. Nach der Wende war sie in vielen Shows ein gern gesehener Gast. Unvergesslich: ihre gefühlvollen Auftritte bei Ostrock in Klassik. „Sommernachtsball“ oder „Dass ich eine Schneeflocke wär’“ – die Hits waren einzigartig und mit großem Wiedererkennungswert. Veronika Fischer pflegte zur Top-Elite des Ostrocks ein großartiges Verhältnis. Doch die mittlerweile 71-Jährige ist viel mehr als die begnadete Sängerin mit der unverwechselbar klaren Stimme.

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