Schlaganfälle, Herzinfarkte, Unfälle: Bei mehr als 10.000 Einsätzen hat Thomas Kügler im Landkreis Nordwestmecklenburg fast alles gesehen. Am schlimmsten findet er, wenn Kinder sterben. Was der Notfallsanitäter außerdem über seine Arbeit verrät und was die Szenen mit ihm und anderen Rettungskräften machen.
Nordwestmecklenburg.Im flotten, weißen Hemd steigt er aus seinem Passat. Beschwingt und gut gelaunt geht er durch die Hallen der Rettungswache in Wismar. Vorbei an den Einsatzwagen und hinein in die Katakomben. Noch eine Stunde bis Dienstbeginn für Notfallsanitäter Thomas Kügler. Bei seiner Ankunft begrüßt er einige Kollegen, die ihre Schicht bald hinter sich haben. Ein freundliches Wort hat er für jeden. „Wir betrachten uns hier nicht als Helden. Wir Retter funktionieren nur als Team. Einzelkämpfer sind bei uns nicht gern gesehen“, so beginnt Thomas Kügler, als er über seinen Job berichtet.
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